Ich gehe heute mal wieder ins ortansässige Lichtspielhaus. Dass sowas meistens immer Dienstag passiert, liegt wohl daran, dass sich die Preise für Kinokarten am Dienstag immer noch im erschwinglichen Bereich befinden.
Also schnapp´ ich mir wieder mal meinen langjährigen Schulkumpel und sehr guten Freund Spunkt und schaue mir mit diesem "2012" an. Und eigentlich erwarte ich da nicht viel. Es ist halt Roland Emmerich, der Regie geführt hat.
Nichts gegen Emmerich, er steht für sehr effektvolles Kino und liebt es, unseren wunderbaren Planeten zu zerstören. Doch sein einziger Film, der mich je wirklich begeistert hat, ist nun mal "Independence Day" von 1996. Da war die Story und das Szenario cool (obwohl ich eigentlich wenig für SciFi übrig habe), Will Smith war cool und die Effekte waren sowieso cool. Ansonsten gab´s da nicht unbedingt viel erwähnenswertes, was Emmerich auf die Leinwand zauberte. Gut, ich bin ein Fan von Historienfilmen, aber "Der Patriot" war nun doch a bissle arg patriotisch. (Wer hätte das auch vom Titel erwartet?)
Aber "2012"... Ich schau mir den eigentlich nur an, weil man ihn sich wahrscheinlich ansehen muss. Einer der Blockbuster des Jahres 2009. Effektgeballer par excellence, 2 1/2 Stunden Unterhaltung auf recht schlichten Niveau, zumindest was Story und Protagonisten angeht.
Nichtsdestotrotz, Emmerich bringt mich trotzdem ins Kino, auch wenn ich nicht viel von "2012" erwarte. So funktioniert Hollywood.
Ciao
PS: Wo ich gerade "Independence Day" erwähnt habe, da freut es mich doch besonders, dass dazu ein zweiter und sogar dritter Teil geplant sein soll. Und da wird Will Smith natürlich mit von der Partie sein. Emmerich hat sogar behauptet, die Story, die er sich mit seinem Drehbuchautor ausgedacht habe, sei ganz toll und wirklich sehr spannend. Gut, was will er auch anderes sagen. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das vielleicht mal wieder was wird. We´ll see...
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