Die Weihnachtszeit. Ein tolle Zeit. Eine stressige Zeit. Die Weihnachtszeit vereint eigentlich sämtliche emotionalem Ausbrüche, seien es positive odder negative. Vom Gefühl des absoluten Nervenzusammenbruches aufgrund nichtendender Weihnachtsplänkeleien bis zum Gefühl der Glücksseeligkeit, wenn man mit der Familie vor dem hellerleuchtenden Weihnachtsbaum sitzt, kurz inne kehrt und sich wie ein Schneekönig auf die Bescherung freut.
So auch dieses Weihnachtsfest. Bekannte und Verwandte werden besucht, Heiligabend wird zur Christvesper in die hiesige Stadtkirche gegangen, eine reichliche Bescherung und ödes Fernsehprogramm. Man möchte wohl von einer gewissen Kontiunität sprechen, die einen immer wieder einholt. Alle Jahre wieder...
Obwohl mir dieses Jahr das ganze Drumherum ums Weihnachtsfest doch schon Spaß gemacht hat.
Angefangen hatte es ja mit einem vorweihnachtlichen Kurztrip in die Hauptstadt (s. Berlin, Berlin II, Berlin III), nochmal mit den Kumpels treffen, sich auf der Pelle hängen, Blödsinn labern und einfach ne tolle Zeit verbringen. Und das ist uns definitiv gelungen.
Heiligabend dann ganz traditionell verbracht, es gab Kartoffelsalat mit Würstchen, eine wunderbare Bescherung und den Gang in die Kirche. Eigentlich sind meine Eltern und ich mal überhaupt nicht die Kirchengänger, aber zu Heiligabend gehört das irgendwie bei uns dazu. Spätabends haben wir uns dann noch an ein paar Cocktails probiert. Mit Erfolg. So konnte man den Abend schön ausklingen lassen.
Der 25.12. stand dann im Zeichen der absoluten Entspannung. Ich hatte mir an diesen Tag Be Kind Rewind - Abgedreht mit Jack Black und Mos Def angeschaut. Ein sehr amüsanter Film, hat mir wirklich richtig gut gefallen. Zu Mittag setzte ich dann mein Weihnachtsgeschenk an meine Eltern in die Tat um und lud beide zum Italiener ein. Recht kostspielig, aber verdammt lecker. Wirklich sehr gelungen. Danach wurde gelenzt und gefault, bis man sich am Abend dem erschreckend monotonen Fernsehprogramm hingab.
Der 26.12. stand dann wiederum im Zeichen der absoluten Cooking-Action. Wir haben uns an einem Braten versucht, Rinderfilet, ganz feines Fleisch. Viel zu teuer, um einen Fehler zu machen. Und es wurde auch kein Fehler gemacht. Das Fleisch war tiptop, hätte ich ja eher weniger erwarten. Umso schöner fand ich´s, dass es uns doch gelang.
Der 27.12. ist zwar kein Feiertag, nichtsdestotrotz muss dieser erwähnt werden. Es gab nämlich Gans. War das lecker. Und nicht einen Finger habe ich dafür krumm gemacht, nicht einen Cent dafür ausgegeben. Wir waren zu Besuch bei Onkel, Tante und Cousin. Und haben die aufgetafelt. Besser gesagt, die Oma des Cousins hat aufgetafelt. Fantastisch.
So ist Weinachten schon wieder vorbei. Jetzte sitze ich hier und kämpfe mit der Technik meines alten Rechners, der mal wieder auf Vordermann gebracht werden muss. Also zurück im Alltag.
Da fällt mir gerade auf, dass ich noch ganz fleißig viel schreiben muss. Ach du lieber Gott. Zu Zombieland steht immernoch noch nichts geschrieben, am Dienstag guck ich mir Avatar in 3D an, Neujahr steht vor der Türe und das Kapitel Grundwehrdienst wird auch demnächst aufgeschlagen. Eieieiei...
Aber genug für heute.
Ciao
Montag, 28. Dezember 2009
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