Samstag, 10. April 2010

Der "Ja verdammt, ich lebe noch!"- Beitrag

Wirklich. Man mag es vielleicht kaum glauben, aber ja, es gibt mich noch. Länger als einen Monat ist´s schon wieder her, dass ich gebloggt habe. Und jedes Mal versuche ich mir in Erinnerung zu rufen, was ich denn in meinem letzten Post von mir gegeben habe. Und dann fällt mir auch jedes Mal wieder ein, dass ich mich vorneweg immer für die etwas längere Abstinenz meiner Person auf diesem Blog entschuldigt habe.

Was will man machen? Das Internet ist nur noch zu einer wochenendlichen Begleiterscheinung geworden. Von Montag bis Freitag sitze ich eigentlich komplett auf dem Trockenen, kein Netz, kein WLAN, kein Überhauptnix. Da freut man sich auf eine neue Stadt, endlich wieder eine stabile Internetleitung und dann wird man maßlos enttäuscht. Echt doof.

Neue Stadt? Jaha, die Grundausbildung bei der Bundeswehr ist ja nun schon seit gut zwei Wochen beendet, Strausberg bei Berlin war einmal, jetzt hat es mich an den Rhein verschlagen, gut 600 km entfernt von der Heimat, um dort in dieser Stadt am Rhein für sechs Monate mal was Neues zu sehen und selbstvertsändlich auch viel zu erleben.



Köln ist cool. Das behaupte ich jetzt einfach mal nach zwei Wochen in Köln. Ich finde diese Stadt irgendwie...kompakt. Restaurants, Kneipen, Kaufhäuser, Läden, das ist alles sehr dicht beieinander. Da ist eine Bar neben der anderen, sodass man da echt tolle Abende verbringen kann. Oder man sitzt halt gemütlich am Rhein und genießt die Abendsonne.

Köln ist was Neues, Köln ist was Interessantes, Köln gefällt mir gut. Doch nichts geht darüber, am Freitag endlich wieder nach Hause zu fahren. Man freut sich einfach auf Familie, Freunde, auf das eigene Bett, auf Kleinigkeiten, die man wirklich nur zu Hause hat. Da lernt man die Dinge zu schätzen.

Soderle, reicht für heute, morgen kommt nochmal was von mir.
Ciao.

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